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Wentzl-Stiftung

Anna Laskowska (geb. Wentzl) gründete in ihrem Testament die Wentzl-Familienstiftung und erbte das Mietshaus am Marktplatz (Nr. 19) sowie die Firma „J. Wentzl“, das für immer Eigentum der Stiftung bleiben soll und in keinem Fall auf Dritte übertragbar ist.

Die Stiftung ist Inhaberin der Marke Wentzl (PWP Z.418548 / R.277717).

 

Im Testament von Anna Laskowska lesen wir, dass der Zweck der Stiftung darin besteht, ihre Einnahmen zur materiellen Unterstützung der Nachkommen von Annas Cousine Maria Waleria Wentzl und ihres Mannes Ludwik Moczarski, den Nachkommen von Józef Rostafiński und den Nachkommen von Józef Stummer zu verwenden, jeweils bis zum endgültigen Aussterben der Linie. Im Falle des Erlöschens aller leistungsberechtigten Familienlinien sollen die Erträge der Stiftung für die Unterstützung älterer römisch-katholischer Frauen aus gutem Hause verwendet werden, die sich vorübergehend oder dauerhaft in einer schwierigen finanziellen Situation befinden. Es gibt lebende Nachkommen der Linien Moczarski und Rostafiński.

 

Aus dem Nachlass von Anna Laskowska geht weiter hervor, dass:

 

- Ein fester Teil des Jahresertrags der Stiftung soll für die Instandhaltung des Mietshauses verwendet werden (verfassungsrechtlich festgelegt sind 20 % des Jahresnettoertrags der Stiftung).

 

- Die Mitglieder des Aufsichtsrats sind aus dem Kreis bekannter und angesehener Persönlichkeiten zu wählen, die die Gewähr dafür bieten, dass sie in der in ihrem Testament festgelegten Richtung handeln.

 

Die Stiftung und ihr Rechtsanspruch auf das Mietshaus Nr. 19 am Hauptmarkt in Krakau wurden am 16. Oktober 1998 vom Verfassungsgericht offiziell bestätigt.​

Der Vorstand der Familienstiftung kann nicht auf die Unterstützung der im Testament aufgeführten Erbberechtigten der Familie Wentzl zählen. Nach Auffassung der Erben entspricht das Handeln der Stiftungsorgane nicht den Erwartungen des Stifters hinsichtlich der Leitung der Stiftung und der Verwaltung ihres Vermögens. Diese Situation besteht seit der Gründung der Familienstiftung und der Übertragung der Verwaltung ihres Vermögens an unbekannte Personen, die in keiner Weise mit der Familie Wentzl verbunden sind. Die Familie hat bisher keinen Erfolg mit ihren Klagen zur Abhilfe der Situation gehabt. Der Großteil der Einkünfte der Familienstiftung wurde in all diesen Jahren entgegen dem ausdrücklichen Willen der Stifterin Anna Laskowska, geborene Wentzlów, nicht den berechtigten Begünstigten der Familie zugesprochen und ausgezahlt und wird auf eine Weise ausgegeben, die bei den Nachkommen der Stifterin zahlreiche Zweifel aufkommen lässt. Die Aktivitäten der Stiftung werden vom Ministerium für Familie, Arbeit und Sozialpolitik beaufsichtigt.

Vencelík

Unternehmen, die berechtigt sind, unter dem Namen Vencelík zu operieren, sind von denen, die unter dem Namen Wentzl operieren, getrennt.

 

Die polnische Marke Vencelik gehört einem Familienmitglied.

​Kontakt

 

kancelaria@mgiw.pl

Gajek i Wspólnicy

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